München, 13. März 2013 – NTT DATA stellt im Rahmen des Finanzsymposions in Mannheim vom 10. bis 12. April gemeinsam mit dem Partner van den Berg AG seine Expertise in Bezug auf die SEPA-Umstellung vor. Bis Februar 2014 müssen alle Unternehmen ihren Zahlungsverkehr auf den neuen europäischen Standard SEPA umstellen. Am Beispiel von drei Kunden aus unterschiedlichen Branchen zeigt das IT-Beratungsunternehmen die spezifischen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren dafür auf. Darüber hinaus stellt NTT DATA sein „SEPA as a Service”-Angebot vor. Damit bekommen Kunden einen skalierbaren Full-Service. Er ermöglicht es, den DTA-basierten Zahlungsverkehr auch über den 1. Februar 2014 hinaus parallel zu betreiben und interne Projekte abzuschließen. Damit sind Unternehmen, die später wechseln wollen, trotzdem rechtzeitig zum Stichtag “SEPA-Ready”.
Der erste Vortrag widmet sich am 10. April ab 15:30 Uhr den Besonderheiten der Zahlungsumstellung im Einzelhandel. Zusammen mit den zuständigen Ansprechpartnern von Fielmann zeigt NTT DATA, wie SEPA am Point of Sale implementiert werden kann. Hier müssen nicht nur Kunden, sondern auch zahlreiche Mitarbeiter informiert und geschult werden.
Der öffentliche Sektor kämpft mit ganz anderen Herausforderungen. Die IG Metall gibt am 10. April ab 16:25 Uhr Einblick in ihre Umstellungsprozesse. Für große Gewerkschaften spielt das Lastschriftverfahren eine wichtige Rolle, da die Mitgliedsbeiträge zentral eingezogen werden. Das Organisationsmodell der IG Metall ist jedoch sehr dezentral und von der gemeinsamen Abrechnungsstruktur abgekoppelt. Daher spielen auch hier die Themen Kommunikation und Integration der bestehenden Prozesse und Sub-Systeme bei der SEPA-Umstellung eine wichtige Rolle. Hinzu kommt, dass die Verwaltung der Mitglieder stark Formular-basiert ist – das effiziente Management dieser Daten und die damit verbundenen Einzüge der Mitgliedsbeiträge stellt hier eine besondere Herausforderung dar.
Im Rahmen des dritten Vortrags am 10. April ab 17:20 Uhr schildert NTT DATA zusammen mit den Stadtwerken Münster die Situation für Energieversorger. Die Herausforderungen bestehen darin, dass der Markt streng reguliert ist und Energieversorger meist ein sehr breit gefächertes Portfolio haben. Der Zahlungsverkehr wird fast immer per Lastschrift abgewickelt. Das macht die Umstellung auf SEPA besonders aufwendig. Zudem gibt es im Energiebereich traditionell eher weniger Kundenkontakt als beispielsweise im Einzelhandel. Deswegen ist eine gute Kommunikationsstrategie besonders entscheidend, um die Kunden sorgfältig aufzuklären und alle relevanten Daten einzuholen.
„Die drei Anwenderbeispiele demonstrieren SEPA-Projekte, die vorausschauend und mit Blick auf die komplette Umsetzung bis zum 1. Februar 2014 durchgeführt werden”, erklärt Christian Fink, Head of Payment bei NTT DATA. „Aufgrund der Komplexität des Themas und der engen Zeitvorgabe besteht für andere Unternehmen jedoch das Risiko, SEPA bis zum Stichtag nicht vollständig realisiert zu haben. Dafür hat NTT DATA SEPA as a Service entwickelt, der den Firmen die Möglichkeit bietet, den Umstellungsaufwand entscheidend zu verringern und vor allem die Aufwände zeitlich nach hinten zu verlagern.”
NTT DATA tritt gemeinsam mit dem Partner für Zahlungsverkehrssysteme van den Berg AG beim Finanzsymposium auf.