Digitale Dienste sind etwas Wunderbares. Für jeden Zweck kann man sich die beste Lösung heraussuchen – ob Medienkonsum, Zeitplanung, Produktivität, Kommunikation.
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Man kann überall, jederzeit und von jedem Endgerät auf sie zugreifen. Stets sind alle Apps auf dem aktuellen Stand, Bugfixes werden in Windeseile aufgespielt. Will man ein Premium-Paket buchen, ist das mit wenigen Klicks geschehen und der Nutzer erhält sofort Zugriff auf völlig neue Funktionen. Tritt ein Problem auf, gibt es Zugriff auf Kundensupport rund um die Uhr. Sowohl im Beruf als auch im Privatleben ist das für viele Menschen zum »goldenen Standard« geworden. Sie haben sich ihr digitales Ökosystem eingerichtet und genießen dessen Vorteile, die Sicherheit und den Komfort.
Im Automobil dagegen fühlen sich dieselben Menschen oft in die Vergangenheit zurückversetzt. Ob Kleinwagen oder Oberklassenlimousine, in der Regel präsentieren sich die Fahrzeuge ihren Nutzerinnen und Nutzern als geschlossene Systeme mit klar gezogenen digitalen Grenzen. Falls sie digitale Online-Dienste bieten, sind diese oft proprietäre Lösungen mit wenig Flexibilität. Sind Änderungen und Erweiterungen nach dem Kauf erwünscht, ist dies meist mit einem Werkstattbesuch verbunden, sofern die Möglichkeit überhaupt besteht.