Robotic Process Automation für das Produzierende Gewerbe | NTT DATA

Di, 30 Juli 2019 - 28 Minuten

Robotic Process Automation für das Produzierende Gewerbe

Herausforderungen im Produzierenden Gewerbe meistern

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Mit virtuellen Mitarbeitern die Herausforderungen im Produzierenden Gewerbe meistern

Die zunehmende Veränderungs- und Innovationsgeschwindigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft betrifft inzwischen alle Unternehmen. Angesichts ständig neuer Kundenanforderungen und Kommunikationskanäle, der zunehmenden Datenflut und der Welle technologischer Innovationen geht das Produzierende Gewerbe das Thema Digitalisierung mittlerweile aktiv an. Hinzu kommt ein wachsender Kostendruck, der sich unter anderem aus der Niedrigzinsphase sowie aus dem steigendem Preisbewusstsein und der sinkenden Markentreue der Kunden ergibt. Zugleich stehen große Investitionen an: Historisch gewachsene IT-Umgebungen müssen flexibel und anpassungsfähig gehalten werden, Bestandssysteme sind abzulösen. Auch gilt es, neue Technologien sowie Anwendungen zu untersuchen und erproben. Ein passendes Beispiel bieten für Produzierende Unternehmen die Prozesse im Zollund Außenhandel. Die Belege und andere Daten müssen dabei manuell in unterschiedlichen Softwareprodukten verwaltet werden – ohne Schnittstellen. Das ist aufwändig und fehleranfällig.

Vor diesem Hintergrund suchen Unternehmen nach neuen Wegen, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren, automatisieren und datenbasiert zu steuern. Entscheidend sind hierbei wirksame Produktivitäts- bzw. Einspareffekte bei gleichzeitig niedrigen Kosten und schneller Implementierungsdauer. Für die nächsten Jahre kommt hierfür vor allem Robotic Process Automation (RPA) als Technologie ins Spiel, die all diese Kriterien erfüllt und somit Unternehmen wirtschaftlich deutlich entlasten kann.

Software-Roboter und ihre intelligente Automation führen zu einem enormen Fortschritt in strategischen, wirtschaftlichen, organisatorischen und technologischen Aspekten von Unternehmensführung und in operativen Prozessen.

RPA automatisiert Unternehmensprozesse. So werden Software-Roboter zu virtuellen Mitarbeitern und bedienen – ganz wie Menschen – nach einer kurzen Einarbeitungsphase ausgewählte Geschäftsabläufe, die sich durch viel Routine auszeichnen. Nahtlos, medienbruchfrei und tatsächlich non-invasiv. Vom E-MailProgramm bis zur selbstentwickelten Fachsoftware. Möglich machen dies – nach Analyse, Planung und Konzeption – konfigurierte Regelwerke, Templates und Entscheidungstabellen. Der virtuelle Mitarbeiter erhält ID und Passwort, loggt sich ein, liest den Inhalt einer Anwendungsmaske, sucht Felder mit relevanten Daten, kopiert Daten in andere Oberflächen, führt Berechnungen durch, löst Folgeaktivitäten aus oder schließt ganze Vorgänge ab. Dabei berücksichtigt er existierende Rollen, Berechtigungen oder Schnittstellen. Nur in definierten Fällen steuert der Software-Roboter solche Vorgänge an „echte“ Mitarbeiter aus, damit diese – je nach Workflow und Verantwortlichkeit – eine Entscheidung treffen oder bestätigen. Der Roboter erledigt seine Aufgaben stetig, in gleichbleibend hoher Qualität und vor allem schnell und zuverlässig.

Erfahren Sie auf den folgenden Seiten, wie Sie mit dem Einsatz von Software-Robotern Ihre knappe Ressource Mitarbeiter zielorientierter einsetzen, Routineprozesse automatisieren, weniger Fehler produzieren, Kundenzufriedenheit erhöhen, Ihr Ergebnis verbessern und Ihren Wettbewerbsvorsprung für die Zukunft weiter ausbauen.

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